Teil 4: Was macht eigentlich…? Jörg Deuß

Jörg Deuß ist gleich zweimal mit dem FC Zons aufgestiegen. Im Kurz-Interview blickt der heute 59-Jährige, der in Stürzelberg aufwuchs und in Knechtsteden das Gymnasium besucht hat, auf seine insgesamt fünf Jahre bei den Blau-Gelben zurück.

Was machst Du heute? 

Ich arbeite im August seit 38 Jahren bei der ERGO, die im Laufe der Jahre die Victoria, bei der ich gelernt habe, geschluckt hat. Ich wohne mit meiner Traumehefrau in Düsseldorf-Hamm. Meine beiden Kinder Franzi und Simon sind schon länger aus dem Haus. Simon hat bis zum vergangenen Jahr auch Fußball gespielt, u.a. in Rath und West, musste aber verletzungsbedingt seine Laufbahn beenden.

Du hast gleich zweimal für den FC Zons gespielt – von 1985 bis 1988 und von 1991 bis 1993 – und bist zweimal mit dem FCZ in die Landesliga aufgestiegen (1986 und 1993).  Was verbindet Dich mit Zons?

Wenn ich wählen müsste, würde ich für mich den Aufstieg 1986 als besonders schön bewerten, da die Aufstiegsmannschaft gewachsen war und sich auch durch eine gute Kameradschaft auszeichnete. Das war 1993 zwar auch der Fall, aber hier hatten wir eine zusammengekaufte Mannschaft mit sehr guten Einzelspielern. Leider habe ich zu alten Weggefahren bis auf zwei, drei Ausnahmen keinen Kontakt mehr. Mit Mark Herbes (siehe Foto 2), Olaf Breuer, Michael Georg, Edgar Hagedorn sowie einigen anderen Zonsern hatte ich vor drei Wochen ein tolles Treffen in der Düsseldorfer Altstadt. Dieses Jahr jährt sich mein zweiter Aufstieg zum 30. Mal. Da müsste man eigentlich ein Treffen organisieren…

Wo trifft man Dich in Deiner Freizeit? 

Nach der aktiven Laufbahn war ich für einige Jahre Trainer, u.a. beim DSC 99 und bei der Rheinwacht in Stürzelberg. Aber das ist auch schon länger her. Wenn der Materialverschleiß nicht zu groß ist, jogge ich mehrmals die Woche. Ich verfolge die Fortuna mit meiner Dauerkarte, und versuche, viele Konzerte, vor allem die von Bruce Springsteen, zu besuchen. Ich treffe mich gerne mit netten Leuten im Füchschen oder Uerige zu einem leckeren Alt.