Teil 10: Was macht eigentlich…? Wolfgang Dinda
Wolfgang Dinda gehörte zu den torgefährlichsten Stürmern des FC Zons. Der heute 58-Jährige spielte von 1987 bis 1992 mit seinem Bruder Jörg für die Heide-Kicker in der Bezirks- und Landesliga.
Was machst Du heute?
Ich bin seit 39 Jahren bei der Firma Bayer/Covestro im Bereich Planung Logistik Tankwagen zuständig. Wir produzieren Polyether für Schaumstoffe aller Art. Ich bin zu Hause in Dormagen-Nievenheim und habe eine Partnerin. Meine Jungs Sascha und Kevin sind 29 und 17 Jahre alt und haben keine Fußballer-Gene von mir geerbt.
Du hast beim FC Zons erfolgreiche Zeiten in der Bezirks- und Landesliga miterlebt. Wie denkst Du an diese Zeit zurück und was verbindet Dich heute mit Zons?
Das war eine sehr schöne Zeit, in der der Zusammenhalt in der Mannschaft echt riesig war. Ich kann mich an ein Spiel gegen den damals sehr ambitionierten VfR Neuss erinnern, als Friedhelm Funkel dort Trainer war. Das Spiel gewannen wir 2:0 vor 800 Zuschauern auf dem gefürchteten Zonser Aschenplatz. Ich war nie wirklich weg vom FC Zons. Nach meiner Zeit in der Ersten Mannschaft habe ich von 1995-2003 in der Ersten, Zweiten und Dritten Mannschaft immer mal wieder ausgeholfen. Bei den Alten Herren bin ich seit 1995. Da haben wir in vielen Bereichen Geschichte geschrieben. Sportlich und mit der Ausrichtung von schönen Turnieren, Touren und Events.
Wo trifft man Dich in der Freizeit?
Ich fahre Fahrrad und jogge. Man sieht mich auf Schützenfesten. Ich treffe mich mit alten Weggefährten und fahre schon seit 30 Jahren nach Cala Ratjada.