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Folge 26: Was macht eigentlich? Jörg Dinda

Jörg Dinda wechselte vor 37 Jahren vom TSV Bayer Dormagen zum FC Zons. Der heute 60-Jährige spielte für die Blau-Gelben in der Landesliga und in der Bezirksliga zusammen mit seinem Bruder Wolfgang. Ein Tor in seiner Karriere ist ihm in besonderer Erinnerung geblieben, denn er erzielte es gegen einen Weltmeister-Keeper.

Was machst Du heute?
Ich pendele zur Zeit zwischen Zons und dem hessischen Ort Deisel, wo ich mit meiner Frau ein Haus gekauft habe. Ich arbeite noch bis zum 30. Juni 2025 für die Firma Ineos in der Abteilung Schwermontage. Meine Hobbys sind das Tambourcorps Zons und Fahrrad fahren. Die Fußballschuhe habe ich vor fünf Jahren nach einer Verletzung an den Nagel hängen müssen.

Wie ist der Fußball in Dein Leben getreten? 
Mein Bruder Wolfgang und ich haben schon als kleine Kinder gerne Fußball gespielt. Wir haben uns dann 1976 beim TSV Bayer Dormagen angemeldet.

Du bist 1988 vom TSV Bayer Dormagen zum FC Zons gewechselt. Warum?
Ich wollte mich sportlich verändern und habe den Wechsel nie bereut. Nach meiner aktiven Zeit in der Ersten und Zweiten Mannschaft habe ich noch über 20 Jahre für die Alten Herren in Zons gespielt.

Wie wichtig war es für Dich, mit Deinem Bruder Wolfgang in einem Team zu spielen?
Sehr wichtig. Es ist schön, dass ich mit meinem Bruder, einem Klasse-Stürmer, viele Jahre in einer Mannschaft spielen durfte. Das ist was Besonderes und hat Spaß gemacht.

Hast Du besondere Erinnerungen an ein besonderes Spiel?
Ja, das Spiel damals in der Landesliga gegen den SV Straelen. Im Straelener Tor stand kein Geringerer als die Torwart-Legende Wolfgang “Otto” Kleff (Mehrfacher Deutscher Meister mit Bor. Mönchengladbach, Europameister 1972 und Weltmeister 1974). Ich habe gegen ihn unser Anschlusstor erzielt.

Du hast beim letzten Ehemaligen-Treffen in Düsseldorf nach langer Zeit viele Spieler getroffen, mit denen Du früher zusammen gekickt hast. Wie war der Abend und wie war das Wiedersehen für Dich?
Ich habe mich unheimlich über das Treffen der Ehemaligen, von denen ich einige zuvor über Jahrzehnte nicht gesehen habe, gefreut. Der Abend war sensationell und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Treffen im November.