Teil 5: Was macht eigentlich…? Matthias Dörr

Matthias Dörr spielte 24 Jahre für den FC Zons in der Bezirks-, Landes- und Verbandsliga und zum Schluss für die Alten Herren. Der 64-Jährige ist weiterhin Mitglied und heute ein leidenschaftlicher Golfer.

Was machst Du heute?

Ich bin in der Baubranche in der Projektleitung und Steuerung selbständig tätig. Mit meinen Geschäftspartnern baue ich Häuser und Wohnungen, bevorzugt im Rhein-Kreis-Neuss. Ich wohne mit meiner Frau Sabine immer noch und gerne in Zons. Wir lieben hier den ländlichen Charme, die dennoch sehr zentrale Lage zu den größeren Städten im Umfeld und die gute Verkehrsanbindung.

Du hast von 1983 bis 2007 für den FC Zons gespielt. Was verbindet Dich mit Zons und was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben?

Durch meinen alten Sportlehrer in Köln kam ich erst zum TSV Bayer Dormagen und danach nach Zons. Hier hatten Dieter Güttler als Vorsitzender, Walter Allard als Gönner und der damalige Trainer Wilfried Malzkorn kräftig beim Wechsel mitgewirkt. Es fiel damals nicht schwer, in diese „Familie FC Zons“ mit all den tollen Helfern zu wechseln. Hier wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Mein Umzug von Köln nach Zons war dann auch schnell getan und irgendwie selbstverständlich.

Heute habe ich nur noch selten Kontakt zum FC Zons und seinen Mitgliedern. Die Selbstständigkeit in der turbulenten Baubranche lässt dazu auch wenig Zeit. Vor allem, wenn man dann auch noch zusammen mit seiner Ehefrau ein sehr zeitintensives Hobby betreibt, wie nachfolgend beschreiben.

Wo trifft man Dich in Deiner Freizeit?

Meine Frau und ich haben den Golfsport als gemeinsames Hobby entdeckt. Das lässt sich mit unseren „alten und sportgeschädigten Knochen“ auch noch im hohem Alter gemeinsam machen. Hier sind wir schon des öfteren auf dem Heimplatz in Roggendorf, aber auch auf fremden Plätzen, wie ich immer sage, den „wunderschönen, großen Gärten“, unterwegs. Das beinhaltet natürlich auch das Verweilen in der dortigen Gastronomie. In Zons sieht man uns schon mal im Restaurant „Zur Post“.